Siebdruck

Druckverfahren, Siebdruck

Die Technologie des Siebdruckverfahrens eröffnet ein sehr breites Anwendungsspektrum. Es reicht vom klassischen Textildruck bis zu High End - Anwendungen. Beispielhaft dafür das In-Mold Verfahren, das sich unter anderem zur Beschichtung von Mobiltelefonen eignet. Im Gegensatz zu Offset-, Tief- und Flexodruck sind nicht nur planare Substrate, sondern auch Formkörper (z.B. Glas-, Kunststoff- oder Metallverpackungen) bedruckbar.

Die Auswahl an Metallpigmenten richtet sich nach dem geforderten optischen Effekt und der Farbtechnologie (lösemittelbasierend, wässerig, UV härtend). Längere Trockenzeiten erlauben den Einsatz höher siedender Lösemittel, so dass auch Pasten in Testbenzin, Mineralöl, Glykolen etc. zum Einsatz kommen. Die Feinheit der Metallpigmente richtet sich nach der Maschenweite der Siebe – der d50-Wert sollte ein Drittel der Siebweite nicht übersteigen. Umgekehrt ist bei groben Spezialeffekten die Maschenweite an die Pigmentgröße anzupassen.

Durch die technologischen Voraussetzungen und die Vielzahl von Anwendungen stellt SCHLENK das komplette Metallpigmentsortiment (Aluminium und Goldbronze - leafing und non leafing) in Pulver-, Pasten-, und Granulat-Form zur Verfügung. DECOMET® Pigmente der Typenreihen 4000 und 5000 können hier bei entsprechender Prozessführung folienähnliche Effekte erzeugen.




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