Carl SCHLENK AG für Bayerischen Familienunternehmerpreis nominiert

Verband würdigt soziales Engagement des mittelfränkischen Unternehmens

Nürnberg/München, 18. April 2018. Auch 2018 vergibt der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER wieder den Bayerischen Familienunternehmerpreis. In der Kategorie „Soziales Engagement“ ist die Carl SCHLENK AG mit Sitz im mittelfränkischen Barnsdorf in Roth bei Nürnberg nominiert.

1879 gegründet wird das Unternehmen heute in vierter Generation inhabergeführt Mit weltweit ca. 1.000 Mitarbeitern ist SCHLENK ein international führender Hersteller von Metallpulvern, Effektpigmenten und Metallfolien.

Ausschlaggebend für die Nominierung in der Kategorie „Soziales Engagement“ war vor allem das Engagement der Carl Schlenk Stiftungen. Die Carl von Schlenk Unterstützungskasse und die Ingeborg von Schlenk-Stiftung halten 23% der Anteile der Aktiengesellschaft und können die jährlichen Ausschüttungen für soziale Zwecke in der Region einsetzen. Das Unternehmen SCHLENK will so die Region in den Bereichen Bildung, Kultur und sozialem Zusammenhalt stärken. SCHLENK legt auch Wert auf die weltweite Durchsetzung von Standards, weshalb die Ingeborg von Schlenk-Stiftung nun Patenschaften für Kinder in Entwicklungsländern übernimmt, um diesen eine Schulbildung zu ermöglichen. „Die Carl SCHLENK AG ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie familiengeführte Betriebe soziale Verantwortung übernehmen“, so Daniel Mannstedt, Sprecher der Jury. „Das Unternehmen bietet mit seinen Stiftungen sozial benachteiligten Menschen karitative, schulische und kulturelle Unterstützung.“

Carl-Joachim von Schlenk-Barnsdorf, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens: „Für uns ist klar: Die Balance zwischen Arbeit, Privat- und Familienleben bildet die wichtigste Grundlage für die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter. Wir bieten deshalb Lösungen für die Bedürfnisse in den unterschiedlichen Lebenslagen. Langfristig wird auch der Einsatz unserer Stiftungen nachhaltige Effekte haben und auch uns als Unternehmen gut tun. Die Nominierung zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind – das freut und bestätigt uns und ist uns Ansporn zugleich.“

Mit der Auszeichnung würdigt der Verband jedes Jahr den Einsatz von Familienunternehmern für ihre Region. Der Preis setzt ein Zeichen für soziales Engagement im Freistaat. Die weiteren Nominierten in der Kategorie „Soziales Engagement“ sind die Josef Urzinger GmbH mit Sitz in Landshut und die Modehaus Garhammer GmbH aus Waldkirchen. Der Preis wird am 08. Juni 2018 im Anschluss an den Bayerischen Familienunternehmer-Kongress im Erich Sennebogen Museum in Straubing vergeben. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Preis finden Sie hier.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Bayern ist in sieben Regionalkreise aufgeteilt und wird seit 2011 von Martin Schoeller geleitet. Schoeller ist Geschäftsführender Gesellschafter der Schoeller Gruppe, die sich seit 500 Jahren in Familienbesitz befindet und heute Marktführer im Bereich Mehrweg-Verpackung, aber auch in den Bereichen Recycling, erneuerbare Energien sowie Industrie-Dienstleistungen tätig ist. (Vgl. BIP Deutschland: rund 2.400 Mrd. Euro). Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind eigentümergeführte Familienunternehmen.